Wegen eines Feuers auf ihrem Ausflugsboot haben 18 Thailand-Touristen von Bord springen und eine Stunde lang im Wasser auf Rettung warten müssen. Die Passagiere und drei Besatzungsmitglieder konnten sich nach Angaben der Polizei vom Dienstag nur dadurch vor den Flammen retten.
Das Boot, mit dem sie in der Nähe der Urlauber-Insel Koh Lipe zu einer Tauchtour unterwegs waren, ging unter. Erst nach einer Stunde wurden sie von einem Fischerboot gerettet und in die nahe Stadt Satun gebracht.
Persönliche Gegenstände verbrannt
Mit dem Boot wurden nach einem Bericht der Tageszeitung "Khaosod" am Montag auch fast alle persönlichen Gegenstände der Urlauber ein Raub der Flammen. Darunter waren Reisepässe, Mobiltelefone, Kleidung und Bargeld. Das Feuer brach nach Angaben des Kapitäns beim Befüllen der Taucherflaschen aus. An Bord waren Urlauber aus Deutschland, Finnland, Schweden, Russland, Brasilien, Großbritannien, Spanien und Italien.