Die Waldbrände in Chile haben bereits knapp 140.000 Hektar Wald- und Wiesenland zerstört. Chiles Präsidentin Michelle Bachelet reiste am Dienstagmorgen in die am stärksten betroffene Region O'Higgins.

Laut der nationalen Forstbehörde CONAF werden 110 Brände bekämpft. Besonders betroffen sind die Regionen El Maule und O'Higgins. Bachelet überflog in einem Hubschrauber die Gegend um die Gemeinde Pumanque, wo 70 Prozent der Fläche zerstört wurden und 200 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. Grund zur Sorge bereitet die Wettervorhersage der nächsten Tage: Temperaturen bis zu 39 Grad Celsius könnten die Löscharbeiten zusätzlich erschweren.