Die Frau gab am Montag vor einem Gericht in Melbourne zu, im April 2015 ihren Geländewagen mit Absicht in einen See gesteuert zu haben. Dabei ertranken ein einjähriger Sohn sowie ein vier Jahre altes Zwillingspärchen, ein Mädchen und ein Bub. Ein sechs Jahre altes Mädchen überlebte.
Die Mutter selbst konnte sich damals aus dem untergehenden Auto retten. Die Frau hatte ursprünglich angegeben, ihr sei schwindlig geworden und sie habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Später behauptete sie nach Angaben einer Zeugin, "verhext" worden zu sein. In dem Prozess bekannte sie sich nun aber in allen Punkten schuldig. Die Ermittlungen hatten ergeben, dass das Auto offenbar mit voller Absicht in den See gefahren worden war.
Kinder entstammten einer Affäre
Die 37-Jährige war vor einem Jahrzehnt als Flüchtling mit ihren drei ältesten Kindern aus dem Sudan nach Australien gekommen. Der Vater der Kinder war damals schon tot. Mit dem Cousin ihres gestorbenen Mannes begann sie dann eine Affäre, aus der vier weitere Kinder hervorgingen. Angeblich wollte sie ihr Liebhaber nun verlassen, um zu seiner Frau zurückzukehren.