Bei einem Minenunglück in der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich in der Nacht zu Sonntag in einer Goldmine im Osten des Landes in der Region Süd-Kivu, wie der Bergbauminister der Region, Apollinaire Bulindi, am Sonntag sagte. Es sei zu befürchten, dass die Opferzahl noch weiter steigen werde.

Ohne ausreichende Sicherheitsstandards

In der Demokratischen Republik Kongo in Zentralafrika kommt es häufiger zu Felsschlägen oder Erdrutschen in Minen, die häufig ohne professionelle Sicherheitsstandards betrieben werden. Die Demokratische Republik Kongo zählt zwar zu den Weltmarktführern bei Rohstoffen wie Kobalt, ist zugleich aber eines der am wenigsten entwickelten Länder.