Der Gesundheitszustand der 28-Jährigen, die im niedersächsischen Hameln mit einem Strick um den Hals hinter einem Auto hergeschleift wurde, hat sich weiter verbessert. Die Frau sei aus dem Krankenhaus entlassen worden und sei nun in einer Reha-Einrichtung, sagte ihr Anwalt, Roman von Alvensleben, am Dienstag.
Noch keine Aussage gemacht
Die 28-Jährige, die zunächst im Koma gelegen war, könne sich inzwischen langsam auch wieder an das Geschehen vom 20. November erinnern. Eine Aussage bei der Polizei hat die Frau aber noch nicht gemacht.
Der frühere Lebensgefährte steht im Verdacht, die 28-Jährige im Streit um den gemeinsamen Sohn zunächst mit zwei Messerstichen schwer verletzt zu haben. Dann soll der 38-Jährige sie mit einem Seil ans Auto gebunden und bei hohem Tempo über die Straße geschleift haben. Das inzwischen drei Jahre alte Kind saß während der Fahrt mit im Auto. Der Mann sitzt wegen des Verdachts auf versuchten Mord in Untersuchungshaft.