Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen an der spanischen Costa del Sol sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Zeitung "Diario Sur" am Montag berichtete, ertrank eine obdachlose Rumänin im Keller eines Bordells in der Region Malaga, wo sie übernachtet hatte. Bei Gibraltar starb ein Techniker eines Stromunternehmens, als sein Auto von den Fluten mitgerissen wurde.

Nach Behördenangaben mussten mehr als 20 Menschen per Hubschrauber von den Dächern ihrer Autos oder Häuser geborgen werden. In Malaga wurde der U-Bahnverkehr vorübergehend eingestellt, nachdem eine U-Bahn-Station überschwemmt worden war. Für Montag waren neue Regenfälle vorhergesagt. In mehreren Städten blieben die Schulen vorsichtshalber geschlossen.