Der Germanwings-Copilot hat sich nach "Spiegel"-Informationen zwei Monate vor dem Absturz als depressiv eingestuft und in Psychotherapie begeben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Vermerke der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, die man habe einsehen können.

"Es hat aber kein Arzt die Diagnose ,Depression' bestätigt oder Suizidalität bescheinigt", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag auf Anfrage. Copilot Andreas L. hat den bisherigen Ermittlungen zufolge den Airbus der Lufthansa-Tochter vor einem knappen halben Jahr, am 24. März, absichtlich in den französischen Alpen zum Absturz gebracht. Alle 150 Menschen an Bord kamen ums Leben.