Nach dem tagelangen Großeinsatz der Feuerwehr in Kalifornien ist ein verheerendes Buschfeuer im Norden des US-Westküstenstaates fast zur Hälfte eingedämmt. Nach Mitteilung der Brandschutzbehörde vom Freitag breitete sich das sogenannte Rocky Fire im Raum Clear Lake über Nacht nicht weiter aus. Am Freitag waren Zufahrtsstraßen nach längeren Sperrungen wieder befahrbar.

Bereits am Donnerstag hatten die Behörden Hunderten Anrainern erlaubt, in die Brandgebiete zurückzukehren. Viele fanden verkohlte Grundstücke und abgebrannte Häuser vor. Seit Ende Juli hatten sich die Flammen über eine Fläche von mehr als 280 Quadratkilometern ausgebreitet und dabei 43 Häuser zerstört.

Leichte Regenschauer waren den Einsatzkräften über Nacht zur Hilfe gekommen. Die Brandregion blieb von weiteren Blitzschlägen verschont. Die Meteorologen hatten für Nordkalifornien eine Unwetterwarnung herausgegeben. Blitze können in den ausgetrockneten Waldgebieten neue Feuer entfachen.