In Bremen hat sich ein schwerer Unfall ereignet. Ein 23-jähriger Mann ist beim Sprung von einem Zehn-Meter-Turm ums Leben gekommen. Wie deutsche Medien berichten, schlug er vermutlich mit der Brust auf und zog sich dabei tödliche innere Verletzungen zu.

Gesundheitszustand verschlechterte sich schnell

„Das war ein schrecklicher Unfall“, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur dpa. Eine Sprecherin des Freibads sagte, der Mann sei wohl unglücklich aufgekommen. Zudem habe die Situation zunächst nicht so gefährlich ausgesehen. Der Mann sei nach dem Sprung wieder aufgetaucht und habe unsichere Schwimmbewegungen gemacht.

Unmittelbar danach habe sich sein Gesundheitszustand jedoch merklich verschlechtert. Die Rettungsschwimmer hätten sofort reagiert und ihn aus dem Wasser gezogen, sagte die Sprecherin. Sie leisteten Erste Hilfe - allerdings ohne Erfolg.

Bis zu 50 km/h schnell bei Sprung aus zehn Metern

In Bremen sind die Verantwortlichen bestürzt über den Vorfall. „Es gibt immer wieder Leute, die sich daneben benehmen. Aber die haben dann einen roten Hintern, vielleicht eine Prellung oder eine Trommelfellverletzung“, sagte die Sprecherin der Bremer Bäder.

Bei einem Sprung aus zehn Metern Höhe erreiche man eine Geschwindigkeit von etwa 50 km/h. Empfohlen wird, beim Eintauchen ins Becken möglichst wenig Kontakt mit der Wasseroberfläche zu haben.