Das „Les Jolies Eaux“, also „Die schönen Wasser“, das früher als Rückzugsort für Prinzessin Margaret, Queen Elizabeths jüngere Schwester, diente, begrüßt wohlhabende Besucherinnen und Besucher mit einem Innenhof, der zu einer prächtigen Haupthalle führt. Von dort aus hat man einen Blick auf einen Pool und Gärten, die in das Karibische Meer übergehen. Vor dem Haus befinden sich weitläufige Rasenflächen und ein versteckter Strand.
Zwischen 33.000 und 47.000 Dollar (30.200 Euro und 43.000 Euro), je nach Jahreszeit, kostet eine Woche in dem ansehnlichen Anwesen mit fünf Schlafzimmern, das an der südlichsten Spitze der privaten Karibikinsel Mustique liegt. Das Haus soll nach wie vor über viele Merkmale verfügen, die schon Prinzessin Margaret genoss – unter anderem ein Pavillon neben dem Pool. Die Villa bietet außerdem einen Butler, einen Koch, einen Gärtner und zwei Haushälter.
Beliebtes Urlaubsziel für die britische Königsfamilie
Der königliche Zufluchtsort war international kaum bekannt, bis 1976 in der „News of the World“ Fotos von Prinzessin Margaret und ihrem Liebhaber, dem Journalisten und Autor Roddy Llewellyn, veröffentlicht wurden. Als Margaret 1960 den Fotografen und Designer Antony Armstrong-Jones heiratete, schenkte ihr der damalige Besitzer Colin Tennant ein 10-Hektar-Grundstück auf der Insel als Hochzeitsgeschenk. Die Abenteuer von Prinzessin Margaret in Mustique, einschließlich der Partys, wurden in die Handlung der Netflix-Serie „The Crown“ eingeflochten.
Fünf Jahre vor Margarets Tod im Jahr 2002 wurde die Villa laut dem Magazin „Hello!“ an ihren Sohn David vererbt, der das Anwesen nach ihrem Tod an den amerikanischen Geschäftsmann Jim Murray verkaufte. Mustique ist auch heute noch ein beliebter Urlaubsort für die britischen Royals, unter anderem auch für Prinzessin Kate und Prinz William.