Seit Anfang 2021 ist Fiat eine der vielen Marken im Universum des neuen Autoriesen Stellantis, weshalb der neue Doblò die konzerneigene EMP2-Plattform nutzt, auf der bereits Opel Combo, Citroën Berlingo, Peugeot Rifter und auch der Toyota Proace City aufbauen. Alle gibt es sowohl mit Verbrennungsmotor als auch vollelektrisch und das ist nun auch bei der neuen italienischen Verwandtschaft so.

Wobei beim Doblò Benziner (110 PS) und Diesel (100/130 PS) den Nutzfahrzeugversionen Kastenwagen und Multicab vorbehalten sind, den zivilen Hochdachkombi gibt es ausschließlich als Stromer. Der hat einen E-Motor mit einer maximalen Leistung von 100 kW (136 PS) und 260 Newtonmetern Drehmoment an Bord, bei einem Tempo von 130 km/h wird abgeregelt.

Zauberhaft praktisch

Der Aktionsradius des Akkus liegt bei bis zu 280 Kilometern. Das ist sicherlich weniger als bei anderen Fahrzeugen, dafür knabbert die 50-kWh-Batterie aber auch nicht am Platzangebot. Genaue Daten zu letzterem wurden noch nicht veröffentlicht.

Der E-Doblò Combi ist 4,4 Meter lang und hat in der zweiten Reihe drei umklappbare Einzelsitze. So lässt sich das Verhältnis zwischen Passagieren und Gepäck flexibel gestalten. Gerne genommen wird auch das sogenannte "Magic Window": Durch das separat zu öffnende Fenster in der Heckklappe lassen sich kleine, leichte Gegenstände einladen. Das "Magic Top" ist ein Panoramaglasdach mit integrierten Staufächern. Die Anhängelast den Stromers liegt bei 750 Kilogramm.