Gibt es ein Leben nach dem SUV? Scheinbar. Denn während wegen der nach wie vor boomenden Hochsitze die Verkaufszahlen in anderen Fahrzeugklassen geradezu erodieren, kann sich der Kombi im C-Segment behaupten. Die Nachfrage in Europa nach den kompakten Hinterladern ist seit 2010 stabil geblieben. Weshalb zur Modellfamilie des Peugeot 308 in seiner Neuauflage auch wieder ein Kombi namens SW gehört.

Der überragt den Fünftürer in der Länge um knapp 27 Zentimeter. Mit seinem 4,64 Metern ist er um sechs Zentimeter länger als sein Vorgänger, aber mit 1,44 Metern um zwei Zentimeter niedriger. Sieht also schnittiger aus, ohne an Platz einzubüßen. Wählt man ein Modell mit nicht elektrifiziertem Verbrennungsmotor, liegt das Kofferraumvolumen bei 608 bis 1634 Litern. Bei den Plug-in-Hybriden knabbert der Akku am Laderaum.

Womit wir auch schon beim Thema wären: Da gibt es zum einen die Version mit einer Systemleistung von 180 PS, zum anderen die mit 225 PS. Beide Plug-in-Hybride haben eine Acht-Gang-Automatik, Frontantrieb, knapp 60 Kilometer rein elektrische Reichweite und einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Leistung von 102 kW an Bord. Ohne Stromstoß sind für den Kombi ein Dreizylinder-Benziner mit 110 oder 130 PS, sowie ein 1,5-Liter-Diesel mit 130 PS im Programm.

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Auch der Kombi bekommt Peugeots verfeinerte Spezialität des Hauses mit auf den Weg: Das i-Cockpit, bei dem man traditionell über das kleine Lenkrad auf die digitalen Armaturen im Format von 10 Zoll blickt. Ebenso groß fällt das Display aus, das ins Armaturenbrett integriert ist. Die neuen „i-Toggles“ ersetzen das physische Bedienfeld der Klimaanlage. Jede dieser digitalen Tasten ist konfigurierbar und stellt eine Verknüpfung zu einer bestimmten Funktion auf dem zentralen Bildschirm dar.

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