Damit es hier nicht zu Verwechslungen kommt: Mercedes hat heuer im April schon einmal eine Limousine auf Basis der A-Klasse vorgestellt. Allerdings mit langem Radstand und damit eindeutig für den chinesischen Markt prädestiniert. Jetzt haben die Stuttgarter das Tuch von der Version gezogen, die auch bei uns in den Schauräumen stehen wird. Die Erweiterung um den Babybenz mit Stufenheck erscheint nur logisch: Hat Mercedes mit C-, E- und S-Klasse doch eine gewisse Tradition in diesem Bereich vorzuweisen.

Jedenfalls misst die kleinste Limousine der Marke in der Länge 4549, in der Breite 1796 und in der Höhe 1446 Millimeter. Auf den Radstand entfallen 2729 Millimeter, vorne und hinten eingerahmt von sehr kurzen Überhängen. Der Kofferraum muss sich mit 420 Litern Fassungsvermögen nicht verstecken. Zwar nicht praktisch, aber gut zu wissen: Mit einem Bestwert von 0,22 hat das Limousinchen den niedrigsten Luftwiderstand aller Serienfahrzeuge weltweit. Aufgezogen werden Räder in den Größen von 16 bis 19 Zoll.

Folgende zwei Motorisierungen sind zum Start Ende 2018 verfügbar: Da hätten wir den Benziner A 200 (163 PS, 250 Newtonmeter), der in Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen einen Schnittverbrauch von 5,2 Litern (119 g CO2/km) erreichen soll. Und den Diesel A 180 d (116 PS, 260 Newtonmeter), der in der gleichen Getriebekombination einen Wert von 4 Liter (107 g) aufs Papier bringt.

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Wie wir es schon von der Hatchback-Version kennen, steht das optionale Widescreen-Display mit zwei 10,25-Zoll-Displays im Cockpit frei und wird flankiert von feschen Lüftungsdüsen in Turbinenoptik. Optional stehen 64 Farben bei der Ambientebeleuchtung zur Verfügung. Auch kann das Infotainment je nach Ausstattung auf zwei 7-Zoll- oder einem 7- und einem 10,25-Zoll-Display dargestellt werden. Apropos Infotainment: Als erste Baureihe von Mercedes hat die A-Klasse das völlig neue Multimediasystem „MBUX“ spendiert bekommen. Es ist individualisierbar und stellt sich auf den Nutzer ein.

Von ihren großen Schwestern hat die Limousine jede Menge Fahrassistenten geerbt und kann in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Serienmäßig an Bord ist ein Brems-Assistent, der selbstständig in die Eisen steigt. Das System kümmert sich auch ums Spurhalten im Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 200 km/h. „Pre Safe Plus“ kann eine drohende Heckkollision erkennen und das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen, damit es nicht vorwärts schießt.

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