Keine Frage, wer in ein Jubiläumsjahr fährt, wird herausgeputzt. So ist es auch beim Grand Cherokee, der SUV-Fans seit 1993 erfreut, passiert. Der Häuptling der Jeep-Familie zeigt sich u. a. mit überarbeiteter Frontpartie, modernerem Armaturenbrett, neuem Felgendesign und LED-Nebelscheinwerfern. Im Innenraum spricht Jeep von einem „neuen Niveau der Veredelung“. Das stimmt schon, kostet aber auch ...

Was aber am meisten Spaß macht: die neue Grand-Cherokee-Version „Trailhawk“. Der kann offroad noch viel mehr als seine Brüder, ein Typ, dem man im Gelände wirklich vertrauen kann. Wird es extrem, hilft eine Luftfederung mit fünf Einstellungsstufen. Auf Knopfdruck entstehen so bis zu 27 Zentimeter Bodenfreiheit. Und wird es richtig steil, schaltet man den Geländetempomat ein. Da fährt man dann mit 1 km/h (regulierbar bis 8 km/h) auch extrem vereiste Waldschneisen hinab. Beginnt die Rutschpartie, muss man nur geduldig warten. Nur nicht bremsen! Der Trailhawk macht das von alleine.

Wer viel mehr auf Luxus steht und auch mit Smoking fährt, zieht da wohl den „Summit“ vor. Wer zerrissene Jeans und Sonnenbrille bevorzugt, greift eher zum SRT mit 468 PS.