Der PSA-Konzern hat die anhand des in Zusammenarbeit mit den Organisationen „Transport & Environment“ sowie „France Nature Environnement“ entwickelten Testprotokolls gemessenen Ergebnisse veröffentlicht. Unter Beobachtung der Zertifizierungsorganisation „Bureau Veritas“, die auch die Korrektheit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse bestätigte, wurde dieses Protokoll verwendet, um den Verbrauch von 58 Modellen im tatsächlichen Straßenverkehr zu ermitteln.
Basierend auf dem europäischen Projekt „Real Driving Emissions“ wurden die Verbrauchswerte anhand eines tragbaren Emissionsmessgeräts gemessen, das im Fahrzeug installiert wurde. Die Messungen sind auf öffentlichen Straßen (23 Kilometer in der Stadt, 40 Kilometer Landstraße und 30 Kilometer Autobahn) und bei realen Fahrbedingungen (mit Klimaanlage, Gepäck und Passagieren, auf hügeligem Gelände usw.) durchgeführt worden.
Die erzielten Messwerte ermöglichen es, den tatsächlichen Verbrauch von mehr als 1000 Versionen der Fahrzeuge von Peugeot, Citroën und DS auf der Straße zu schätzen. Für jedes Modell basieren diese Schätzungen auf einem identischen Motor mit dem gleichen Getriebe und drei Variablen: der Karosserieart, dem Ausstattungsniveau und der Reifengröße.
Ab sofort bieten die drei Marken ihren Kunden die Möglichkeit, den eigenen Durchschnittsverbrauch unter realen Straßenbedingungen über die Internetauftritte der jeweiligen Marken zu überprüfen. Ein webbasiertes Modul ermöglicht es außerdem, diese Daten für das eigene Modell anhand von fahrzeugspezifischen Daten (Karosserieart, Ausstattungsniveau, Motor, Getriebe und Reifentyp) aufzurufen.
Zusätzlich kann jeder Kunde seinen eigenen Verbrauch anhand seiner individuellen Fahrzeugnutzung (Anzahl Passagiere, Beladung, Fahrverhalten usw.) schätzen lassen. Dieses Modul steht zunächst über die Internetauftritte der jeweiligen Marken in sechs Ländern zur Verfügung: in Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien und in der Schweiz. Anschließend wird es schrittweise im übrigen Europa eingeführt. Im Sommer 2017 werden die Zahlen um den NOX-Ausstoß ergänzt.