Heute öffnet die Vienna Autoshow ihre Tore für Besucher: 400 Neuwagen von 40 Automarken sind zu sehen, darunter befinden sich heuer zwei Welt-, zwei Europa- und 33 Österreich-Premieren. Rund 150.000 Besucher werden erwartet. Die wichtigsten Neuheiten von A bis V:
Alfa Romeo: Alfas Giulia Veloce ist am Stand der Italiener zu sehen. Die neue Version der viertürigen Limousine wird einem Zweiliter-Turbobenziner mit 280 PS Leistung und einem Turbodiesel, der aus 2,2 Liter Hubraum 210 PS generiert, angeboten. Beide Motoren sind serienmäßig mit einem Achtstufen-Automatikgetriebe und Allradantrieb kombiniert.
Aston Martin: Die Briten präsentieren sich auf Österreichs größter Automobilmesse mit dem neuen DB11, der einen V12-Twin-Turbo unter der Haube hat.
Audi: Bei den Ingolstädtern zeigen feiern R8 Spyder, der Q5 und der A5 Sportback ihre Österreichpremiere.
Bentley: Die britische Edelmarke aus Crewe präsentiert auf der Vienna Autoshow ihr erstes Dieselmodell überhaupt. Angetrieben wird der Bentayga von einem 4-Liter-V8-Triturbo mit 430 PS. Nicht zuletzt dank seines enormen Drehmoments von 900 Newtonmeter, die bereits bei 1000 Umdrehungen pro Minute anliegen, spurtet das Luxus-SUV in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
BMW: Bei ihrer Europapremiere in Wien präsentiert sich die neue BMW 5er Limousine als wahrscheinlich wichtigstes Automobil für den Wirtschaftsstandort Österreich. Denn sie wird auch bei Magna Steyr in Graz gefertigt, vielfach mit Motoren aus dem Motorenwerk im oberösterreichischen Steyr.
Bugatti: Die Volkswagen-Tochter feiert auf der Vienna Autoshow Österreichpremiere mit dem Chiron. Die Luxusmarke zeigt damit den leistungsstärksten, schnellsten, luxuriösesten und exklusivsten Serien-Supersportwagen der Welt. Mit einer nie zuvor von Serienfahrzeugen erbrachten Leistung von 1500 PS, einem Drehmoment von 1600 Newtonmetern bei 2000 bis 6000 U/min und zahlreichen technischen Innovationen setzt der Bugatti in jeder Hinsicht neue Maßstäbe: Die für den Straßenverkehr zugelassene Höchstgeschwindigkeit hat Bugatti bei 420 km/h abgeregelt. Nur 500 Exemplare dieses Ausnahmefahrzeugs wird es geben. Der Einstiegspreis liegt bei 2,4 Millionen Euro netto.
Citroën: Die Franzosen präsentieren auf der Vienna Autoshow als Österreichpremiere den neuen C3 und erneuert damit seinen Bestseller, der bereits mehr als 3,5 Millionen Mal verkauft wurde.
Dacia: Rundum aufgefrischt und clever optimiert fährt die zum Autosalon. Die Modelle Sandero, Sandero Stepway und Logan MCV glänzen mit aktualisierten Leuchtendesign an Front und Heck, praktischen Features und dem neuen Einstiegsmotor SCe 75. Der erstmals ausschließlich für Dacia entwickelte 1-Liter-Dreizylindermotor glänzt mit niedrigem Verbrauch und ausgewogenen Fahrverhalten. Premiere feiert auch der Dacia Duster, der in der Variante dCi 110 erstmals mit Doppelkupplungsgetriebe EDC ausgestattet werden kann. Das sorgt für größtmöglichen Komfort bei gleichermaßen hoher Effizienz.
Fiat: Die Italiener haben die Tipo-Familie und den 124 Spider am Start.
Ford: Die Kölner feiern die Österreichpremiere des neuen Kuga. Das überarbeitete Modell will mit einem Plus an Sicherheit mit Komfort punkten.
Honda: Die Japaner begehen gleich mehrere Österreichpremieren. Der NSX mit einer Systemleistung von 581 PS, erstmals zu sehen sind sowohl der Civic Fünftürer als auch die neue Limousine. Eine weitere Österreichpremiere präsentiert Honda im Zweirad Bereich: Der neue Honda X-ADV will das SUV unzetr den Motorrädern sein.
Hyundai: Die neue Generation des i30 feiert Österreichpremiere. Die Motorenpalette umfasst drei Benzin-Motoren und ein Dieselmotor in drei Leistungsstufen). Ebenfalls zu sehen ist der am Sommer erhältliche Ioniq Plug-in-Hybrid. Abgerundet wird die ausgestellte Modellpalette durch den i10, der kürzlich eine Modellpflege erhalten hat.
Infiniti: Die japanische Marke zeigt erstmals in Österreich das neue Sportcoupé Q60. Technisch haben die Japaner ein interessantes Packerl geschnürt, bestehend aus starken Motoren, moderner Fahrwerkstechnik (Adaptiv-Dämpfung) und Digitalisierung (darunter der zweiten Generation der elektronischen Lenkung DAS). Wahlweise ist der Q60 mit einem 2-Liter-Turbobenziner (211 PS) mit Hinterradantrieb oder dem neuen 3-Liter-V6 (405 PS) mit Heckantrieb oder Allrad zu ordern.
Jaguar: Die britische Marke zeigt ihr gesamtes Modellangebot, allen voran das SUV F-Pace. Erstmals sind dabei – bestens passend für Österreich – alle Modelle auch mit Allradantrieb erhältlich. Highlight am Stand ist der neue F-Type SVR, der schnellste Jaguar mit 575 PS aus einem Kompressor-V8 und 322 km/h Spitze.
Jeep: Das Topmodell der Marke, der Grand Cherokee, erfährt jetzt unter anderem mit überarbeitetem Frontdesign, zusätzlichen serienmäßigen Sicherheitsfunktionen und exklusiven Details im Innenraum eine weitere Aufwertung. Darüber hinaus verleiht die neue Version „Trailhawk“ mit zusätzlichen Offroad-Merkmalen noch mehr Geländekompetenz.
Kia: Star des diesjährigen Messeauftritts der Koreaner ist der neue Rio. Die vierte Generation des kompakten Hatchback kommt mit Einliter-Turbobenziner und einem Notbremsassistenten, der sowohl Autos als auch Fußgänger erkennt. Zum ersten Mal auf der Vienna Autoshow stehen die Kombiversion des Kia Optima.
Lamborghini: Die Italiener haben den Huracán LP 610-4 Spyder im Gepäck. Der frei saugende 5,2 Liter-V10-Motor leistet 610 PS, welche den Supersportler in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 324 km/h ermöglichen.
Land Rover: Österreichpremiere für die fünfte Generation des Land Rover Discovery: Er bietet bis zu sieben Passagieren auf vollwertigen Plätzen Raum und Komfort. Der Aluminium-Leichtbau der Karosserie macht den neuen Discovery um bis zu 480 Kilo leichter als bisher, womit sparsame Vierzylinder-Dieselmotoren eingesetzt werden können. Der Start-Preis beträgt 56.950 Euro, erhältlich ist der neue Discovery ab März 2016.
Lexus: Toyotas Nobelableger zeigt erstmals im deutschsprachigen Raum sein neues Luxus-Coupé. Den Lexus LC wird es neben der Hybridvariante außerdem als LC 500 geben, welcher von einem bulligen V8-Motor mit einer 10-Stufen-Automatik angetrieben wird. Eine weitere Österreichpremiere ist der neue Lexus IS mit nachgeschärftem Karosseriedesign.
Maserati: Die Nobel-Italiener haben das SUV Levante nach Wien mitgebracht.
Mercedes: Die neuen E-Klasse All-Terrain verbindet Optik im SUV-Stil mit dem Raumkonzept des T-Modells und ist erstmals in Österreich zu sehen. Für Fahrspaß steht der AMG GT C Roadster, eine komplett neue Modellvariante, bei der viele Performance-relevante Komponenten vom Top-Sportler AMG GT R übertragen wurden.
Mini: Nach seiner Premiere auf der L.A. Autoshow gibt der neue Countryman in Wien sein Europadebut. Ihn gibt es auch als Plug-in-Hybrid-Variante mit bis zu 40 Kilometern rein elektrischer Reichweite.
Mitsubishi: Der 2017er-Jahrgang des ASX mit neuer Front und Detailverbesserungen steht in der Auslage, genauso wie der upgedatete Outlander. Neu beim Modell mit Plug-in-Hybrid-Technologie ist ein EV-Schalter für die rein elektrische Fahrt.
Nissan: Der große Star am Nissan-Stand ist diesmal das kleinste Modell der Marke: Die fünfte Auflage des Nissan Micra feiert hier ihre Österreichpremiere – deutlich gewachsen und mit mehr Technologie unter dem Blech. Die neue Generation verfügt je nach Version über einen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, einen Spurhalteassistenten, eine Verkehrszeichenerkennung, einen intelligenten Around-View-Monitor und vieles mehr. Zu sehen ist außerdem der nachgeschärfte Supersportwagen GT-R.
Opel: Schlanker, athletischer und vor allem 200 kg leichter steht der Astra – das Auto des Jahres 2016 – am Stand. Bereits zweimal zum „Allradauto des Jahres“ wurde der Opel Mokka X in Deutschland gewählt, das überarbeitete SUV ist ebenfalls zu sehen. Das Opel GT Concept ist ein „Must-have“ für Fotojäger jeder Altersklasse.
Peugeot: Die Franzosen stellen das neue, große SUV 5008 in die Auslage. Wie beim kompakteren 3008 ist der Innenraum das besondere Highlight: mit dem i-Cockpit der zweiten Generation, edlen Materialen und bester Verarbeitung.
Porsche: Die Sportwagenmarke präsentiert ihr komplettes Modellprogramm auf der Vienna Autoshow. Der neue Panamera bildet dabei das Highlight am Stand.
Renault: Mit dem neuen Koleos zeigen die Franzosen das neueste Mitglied der Modellpalette. Das SUV misst in der Länge 4,67 Meter und steht auf 20-Zoll-Rädern. Der Zoe Z.E. 40 hat jetzt eine größere Reichweite von bis zu 400 Kilometern.
Seat: Die Spanier SEAT präsentieren eine Messe-Weltpremiere: Der überarbeitete Leon ist in Wien erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen. Er steht ab 13. Jänner in den Schauräumen und ist ab 14.990 Euro erhältlich.
Škoda: Zum einen feiert der überarbeitete Octavia seine Messe-Weltpremiere. Der Bestseller der Marke fährt mit neu designter Front- und Heckpartie sowie neuen Lösungen hinsichtlich Fahrerassistenz, Infotainment und Konnektivität vor. Das SUV Kodiaq gibt ebenfalls seinen Einstand.
Smart: Die elektrische Version des Smart stromert zur Messe in Wien. Er ist als Fortwo Coupé, Cabrio und als Viersitzer Forfour zu haben.
Suzuki: Die Japaner starten das Jahr 2017 mit dem neuen Ignis. Das Micro-SUV punktet mit Funktionalität, kleinem Verbrauch sowie hohem Komfort und Sicherheit. Frischen Wind auf den Messestand bringt auch der überarbeitete SX4 S-Cross.
Tesla: Der Elektroautobauer hat das Model S und das Model X am Start.
Toyota: Die Japaner ziehen das Tuch vom neuen SUV C-HR, den es auch mit Hybridantrieb gibt, und den Prius aös Plug-in-Hybrid. Auch der neue Hilux und der Proace Verso, Familienfreund und Shuttle-Bus, werden auf der Vienna Autoshow erstmals in Österreich zu sehen sein.
Volkswagen: Auch VW hat gleich mehrere Österreichpremieren am Stand. Erstmals für die Öffentlichkeit zu sehen ist der Golf nach der Modellpflege mit neuen Motoren, einem geschärften Design und neuen Assistenzsystemen. Weltweit erstmals in der Kompaktklasse kann ein Infotainmentsystem via Gestensteuerung bedient werden. Des Weiteren zeigt Volkswagen den neuen e-Golf, der mehr Power, mehr Reichweite (300 km nach NEFZ) und mehr Ausstattung bietet. Ein weiteres Highlight ist das Showcar Sport Coupé Concept GTE, das einen Ausblick auf den VW Arteon gibt.