Jeder dritte verkaufte Chevrolet war in Österreich ein Kalos. Und das soll sich nach dem Willen des Importeurs auch nicht ändern - nur wird der Erfolg unter neuem Namen eingefahren: Aveo. Der Grund für die Namensänderung ist eine internationale Vereinheitlichung und ein Update, das nach fünf Jahren ohnehin fällig war.

Erfrischt zurück. Sichtbares Zeichen für die große Erfrischung ist der dominante Kühlergrill mit lackierter Querstrebe - er macht das Auto gemeinsam mit den neuen Scheinwerfern bulliger und erwachsener. Auch innen klettert der kleine Aveo auf der automobilen Karriereleiter nach oben: Die Materialien sind hochwertiger, die Formen eleganter.

Überarbeitete Motoren. In technischer Hinsicht ist vor allem der beliebte Einstiegsmotor interessant: Der 1,2 16V wurde deutlich überarbeitet und verbindet höhere Leistung mit einem um 14 Prozent gesunkenen Spritverbrauch. Für Österreich ist auch eine Variante mit einem 75-PS-Motor in Planung. Ein Diesel wird weiterhin nicht angeboten; der folgt erst bei der nächsten Aveo-Generation.