Das eigene Kind in eine gute, gesunde und gesicherte Zukunft zu entlassen ist wohl die größte Sorge aller Eltern. Die finanzielle Sicherheit spielt dabei eine nicht gerade kleine Rolle. Ein paar Denkanstöße, für Ihren ruhigen Schlaf als Elternteil:
Der frühe Vogel …
… fängt bekanntlich den Wurm. So sieht es auch in finanzieller Hinsicht aus. Während nach einer weiterführenden Schule entweder ein Studium oder erst eine Lehre folgt, kann Ihr Kind in einer direkten Lehrausbildung gleich mit der Vermögensbildunganfangen und so einen monetären Vorsprung zu Gleichaltrigen aufbauen, den diese erst einmal einholen müssen. Durch eine Lehre mit Matura bzw. Matura nach der Lehre und in späterer Folge ein berufsbegleitendes Studium steht die Ausbildung Ihres Kindes auf drei standfesten Beinen.
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran
Um in den Genuss finanzieller Unabhängigkeit zu kommen, muss Ihr Kind als Grundlage in der Lage sein, mit Geld richtig umzugehen – und das will gelernt sein! Als erzieherische Maßnahme wird dazu in jungen Jahren gerne Taschengeld eingesetzt. Am wirkungsvollsten ist es jedoch stets, wenn Sie mit gutem Beispiel vorangehen. Leben Sie Ihrem Kind einen vernünftigen Umgang mit Geld vor – das heißt auch, mit ihm dem Alter entsprechend bis zu einem gewissen Grad offen über die familiäre finanzielle Situation zu sprechen. Wie viel Geld sollte man sich zur Seite legen, auf was sollte man bei einem Kredit achten, welche Rücklagen sollte man bilden und welche Geldanlageformen sind vernünftig?
Freilich, um sich durch sparsames Verhalten und kluge Geldanlage überhaupt ein stattliches finanzielles Polster ansparen zu können, muss man zuerst genügend verdienen. Womit wir zum nächsten Punkt kommen: Der gewählte Bildungsweg sollte in eine finanziell sichere Zukunft führen!
Setzen Sie auf eine sichere Ausbildung
Sicherlich, Selbstverwirklichung ist wichtig und auf diese sollte man auch nicht verzichten. Jedoch sollte man diese nicht komplett vom späteren Beruf abhängig machen und ebenso wenig zu deren Gunsten bei der Berufswahl die Aspekte der Sicherheit und Unabhängigkeit vernachlässigen. Wenn Sie Ihr Kind daher zu seinem späteren Beruf beraten, vergessen Sie den praktischen Aspekt nicht – für den zukünftigen Job sollte auch ein reeller Bedarf auf dem Arbeitsmarkt bestehen. Gerade die Krise hat uns gezeigt, dass sich eine Ausbildung in einem systemrelevanten Beruf mehr als bezahlt machen kann.
Sparen Sie für einen guten Start
Sie möchten Ihrem Kind einen kleinen Startvorteil verschaffen, sobald es ganz auf eigenen Beinen steht? Ein nobles Vorhaben, für das der Grundsatz gilt: Je früher Sie anfangen, desto besser. Auch mit einer geringen monatlichen Sparrate können Sie Ihrem Nachwuchs über die Jahre hinweg ein gutes Startkapital ansparen. Die Wahl der richtigen Anlageform kann sich hier im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen. Allerdings gilt es, Risiko und Sicherheit abzuwägen. Während man mit Fondssparen gute Erträge erzielen kann, sollte beachtet werden, dass diese Anlagenform nicht der Einlagensicherung unterliegt. Mit anderen Worten: Hier handelt es sich nicht um ein Sparbuch – es können auch Kapitalverluste entstehen. Sprechen Sie am Besten mit Ihrem Bankberater über die für Sie passende Anlageform.
Manchmal macht das „Zusatz-Zuckerl“ den Unterschied
Entstanden in Kooperation mit Spar.