Haben Sie schon einmal von „frugaler Innovation“ gehört? Das klingt erst einmal ziemlich sperrig, ich weiß. Tatsächlich ist es aber eines der Zauberwörter, das Ihnen und Ihrem Unternehmen neue Perspektiven eröffnet – gerade, wenn sie vielleicht das Gefühl haben, Sie und Ihre Firma könnten eine Frischzellenkur vertragen. Aber erst einmal sollte ich mich vorstellen: Mein Name ist Lena, ich bin Innovationsheldin von Beruf und ich bin derzeit in der Steiermark und Kärnten unterwegs, um kleinen und mittelständischen Unternehmen neue Perspektiven zu geben. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Frei nach diesem Motto begleite ich KMU auf dem Weg zur Erfolgsstory. Heute verrate ich Ihnen, wie Sie Ihre Ressourcen kreativ nutzen und Ihre Firma mit Mut und Elan zum Restart-up machen. Was Sie sich dabei von mir abschauen können – und wie Sie den Blick fürs Wesentliche nicht verlieren.
Frugale Innovation: Mit einfachen Mitteln zum Erfolg im Business
Erst einmal sollte ich Sie nicht gleich mit Fremdwörtern überfallen – ich bin einfach so wahnsinnig neugierig auf neue Wege, die ich beschreiten kann. Also: Schlicht und einfach ist hier das Gebot der Stunde, denn genau das bedeutet das Wort „frugal“ im Englischen. Wortwörtlich haben wir es hier also mit „schlichter Innovation“ zu tun – und das ist viel spannender, als es vielleicht klingt. Soll also heißen: Ganz Ihrem Business und seinem Umfeld entsprechend nutzen frugale Innovatoren einfache Mittel, um Ihre Dienstleistungen oder Produkte zum Erfolg zu führen.
Umdenken braucht Mut – und es lohnt sich
Noch konkreter heißt das zum Beispiel, dass ein Produkt, anstatt es immer komplizierter und teurer zu machen (und damit oft schwer durchschaubar für den Kunden), quasi „entkernt“ wird, zurück zu seinem Ursprung gebracht und wieder zugänglicher gemacht wird. Um die Ecke zu denken ist hier ebenso gefragt, wie sich von alten Vorstellungen zu trennen. Mag sein, dass das erst einmal verunsichernd klingt, aber genau deswegen bin ich ja hier: Um Ihnen den Weg zu neuen Ideen und kreativen Lösungen zu zeigen. Dafür habe ich Ihnen drei Cases mitgebracht, die Ihnen Mut zum Restart machen sollen.
Betrachten Sie Ihre Ressourcen mit neuen Augen
Mit einfachen Mitteln neue Wege gehen – diese Challenge lässt nicht nur mein Heldinnenherz schneller schlagen, es ist auch einer der Grundsätze frugaler Innovation. Dafür lohnt es sich, das eigene Unternehmen und seine Rahmenbedingungen mit neuen Augen zu betrachten. Wenn Ihnen vorkommt, Sie haben da einen Stein im Getriebe – oft gibt es in Ihrem unternehmerischen Umfeld Potenzial, das noch ungenutzt ist, Ihrem Businessmodell aber ganz neue Perspektiven eröffnet. Neulich war ich zum Beispiel bei einem Landgasthof zu Besuch. Die veraltete Ausstattung und ausbleibende Gäste waren hier das Problem – hier erfahren Sie mehr zu diesem Case.
Wagen Sie den Blick über den Tellerrand
Das mag eine Binsenweisheit sein – aber wenn mir eines gegen den Strich geht, dann ist das, in immer gleichen Bahnen zu denken. Wagen Sie daher immer mal wieder den sprichwörtlichen Blick über den Tellerrand. Dafür lohnt es sich vor allem, sich mit den Menschen in Ihrem Unternehmen kurzzuschließen, denn die bilden ja bekanntlich das größte Kapital. So tun sich auch ganz neue Perspektiven auf, wenn etwa jüngere Generationen ihre Sicht der Dinge einbringen dürfen oder neue kulturelle Einflüsse Einzug halten. All das mach Sie nicht nur mutiger, dieser frische Wind macht Ihr Unternehmen zukunftsfähiger. Einen ganz ähnlichen Weg ist eine Tischlerei in Graz gegangen, die den Elan zweier Juniorchefs für den Neustart nutzen konnte. Natürlich habe ich auch auf diese Unternehmer einen Blick geworfen und jede Menge Know-how gefunden.
Gemeinsam stark: Verbünden Sie sich mit anderen Unternehmern
Ressourcen kreativ nutzen – das klingt so schön zukunftsorientiert und optimistisch. Eine unserer stärksten Ressourcen, die aber gerne übersehen wird, ist das Netzwerk, in dem wir uns bewegen. Es ist nämlich ganz im Sinne der einfachen Innovation, Es ist nämlich ganz im Sinne der einfachen Innovation, sich mit anderen auszutauschen und Synergien zu bilden. Ein Fahrradhänder aus Graz macht das mit viel Erfolg vor. Lesen Sie hier, wie seine Ausgangssituation war und was Sie aus diesem Case für Ihr Business mitnehmen können.
Entstanden in Kooperation mit Wirtschaftskammer Steiermark, FH Campus 02, Innolab.