Von Graz in mehr als 55 Länder der Welt: Vom Start-up hat sich Tyromotion seit 2007 zum Weltmarktführer bei roboter- und computerunterstützten Therapiegeräten für Personen mit einer Diagnose wie Schlaganfall, Multipler Sklerose, Querschnittslähmung oder Morbus Parkinson entwickelt. Vision ist es, diesen Patient:innen trotz ihrer neurologischen Einschränkungen durch gezielte Therapie und Krafttraining ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität zurückzugeben.

Modernste Technologien

Die Patient:innen profitieren von der Integration technologiebasierter Geräte in den Therapiealltag. Denn man setzt auf modernste Technologien wie Robotik, Sensorik, Virtual Reality und Gamification, die die Anwender:innen effektiv und motivierend durch den Rehabilitationsprozess begleiten. Seit Firmengründung hat man dafür laufend neue Produkte auf den Markt gebracht und mittlerweile ein durchdachtes Gesamtkonzept für die Neurorehabilitation etabliert.

Innovation auf höchstem Niveau

"Die Pandemie stand unseren Wachstumsplänen leider etwas im Wege", bedauert die Unternehmensführung. Mit einer Umsatzsteigerung im vergangenen Jahr von 27 Prozent im Vergleich zum 2021 sah man zuletzt aber "eine Trendwende und den Startschuss für weiteres Wachstum gekommen", freuen sich CTO Alexander Kollreider und CSO Wolfram Veitl. Der starke Fokus auf Forschung und Entwicklung mit einer Reinvestitionsquote von 20 Prozent in diesem Bereich garantieren Innovation auf höchstem Niveau.

Attraktiv für kreative Köpfe

Um dem Unternehmenswachstum gerecht zu werden, hat man Anfang des Jahres die Produktions- und Büroflächen im Grazer Headquarter stark vergrößert. Der Beschäftigtenstand kletterte erstmals über die 100-Köpfe-Marke. Dazu kommen noch einmal weltweit 40 Vertriebspartner. Weiterer Zuwachs erwünscht: "Wir positionieren uns als attraktiver Arbeitgeber in der Region mit vielfältigen Entwicklungschancen. Kreative und innovative Köpfe sind bei uns herzlich willkommen", beschreibt Wolfram Veitl die Möglichkeiten für potenzielle Bewerber:innen. Auch erweitert man das geschäftliche Blickfeld: Vermehrt rücken der arabische Raum oder auch Indien in den Fokus, Kernmarkt bleibe vorerst dennoch Europa.