Sollte allerdings trotz aller Vorsicht einmal etwas passieren und das Unglück sich nicht vermeiden lassen, dann ist schön, dass man doch nicht auf sich allein gestellt ist. Schaut man sich nämlich genau um, kann man sehen, dass Superhelden nicht zwangsläufig knallbunte Kostüme und Masken tragen müssen. Nein, man braucht keine übermenschlichen Fähigkeiten, um ein Superheld zu sein. Weder ein magisches Diadem noch ein fliegender Zauberhammer sind nötig. Denn auch die Normalsterblichen unter uns, ganz ohne Superkräfte ausgestatteten Menschen, sind viel öfter der Held für jemanden, der gerade einen Helden braucht.

Ja, die Superhelden des Alltags sind jeden Tag im Einsatz. Man findet sie überall. Damit sind nicht nur Rettungsfahrer, Feuerwehrmänner oder Ärzte gemeint. Sondern auch die Helden, die Menschen zum Beispiel nach schweren Arbeits- und Freizeitunfällen oder nach Berufskrankheiten unter die Arme greifen. Sie helfen Menschen, die es alleine nicht schaffen könnten, ihre körperlichen, geistigen, beruflichen und sozialen Fähigkeiten nach einem schweren Unfall wiederherzustellen. Gut, wenn man sicher sein kann, dass auch im Alltag Helden warten. Deshalb gibt es die Rehabilitationszentren der AUVA. Dort findet man sie, die Superhelden, die Menschen mit Verletzungen zur Seite stehen und mit der richtigen Behandlung, Beratung und Betreuung die Hilfe zur Selbsthilfe fördern. So ist neue Lebensgestaltung möglich und der schwere Weg zurück ins Leben muss von niemandem allein gegangen werden.