1952. James Bond erblickt das Licht der Buchstaben-Welt. Schriftsteller Ian Fleming - einst selbst Angehöriger des britischen Geheimdienstes - entwickelt die Figur für den Roman "Casino Royale". Als Vorbild vermutet man einen im Zweiten Weltkrieg hinter feindlichen Linien spionierenden Marine-Offizier namens Patrick Dalzel-Job.

1961. Die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman erwerben die Filmrechte an Flemings Büchern.

1962. "Dr. No", das allererste Leinwand-Abenteuer, kommt mit Sean Connery als allererstem James Bond in die Kinos.

1964. Fleming stirbt, bis zu seinem Tod verfasste er zwölf Romane und zwei Kurzgeschichtenbände mit 007 als Titelhelden. Danach setzten andere Autoren die Reihe fort.

1989. Premiere von "Lizenz zum Töten". Seitdem werden die Romane anhand der Filme konzipiert - nicht umgekehrt.

1995. Markiert das Ende der längsten Pause zwischen zwei Filmen - von "Lizenz zum Töten" bis "Golden Eye". Ansonsten wird spätestens alle vier Jahre ein Film, bislang ausschließlich in den Pinewood Studios bei London, produziert.

2006. Es ist das Geburtsjahr von "Casino Royale", aber auch jenes eines härteren, moderneren James Bond, erstmals verkörpert vom aktuellen Geheimagenten Daniel Craig.

2012. "Skyfall" kommt Anfang November in die rot-weiß-roten Kinos - nach längerer Pause als gedacht. Der Grund ist die Insolvenz der MGM-Studios.