Ursache für die Verluste waren Anlaufeffekte des Projekts Chongqing, teilte das Unternehmen mit.  Auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab es wegen Anlaufeffekten des Projekts Chongqing einen Rückgang von 140,2 auf 102,1 Millionen Euro. Das um die Anlaufeffekte aus Chongqing bereinigte EBITDA stieg indes um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 26,0 Prozent.

Das Eigenkapital ging aufgrund des negativen Konzernergebnisses und der Dividende von 14,0 Millionen Euro um 3,9 Prozent von 568,9 Millionen auf 546,8 Millionen Euro zurück. Die Eigenkapitalquote lag mit 38,1 Prozent um 4,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2016.

„Der Umbau von AT&S von einem reinen Leiterplattenhersteller zu einem deutlich breiter positionierten Anbieter von High-End Verbindungslösungen geht weiter. Wir konnten wesentliche Verbesserungen in der operativen Performance im neuen IC-Substrate-Werk in China erreichen", betont Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S. "Nach wie vor sind wir mit Herausforderungen konfrontiert, denn der Umbruch in der Halbleiterindustrie – dem Kundensegment für IC-Substrate – mit entsprechenden Veränderungen in den Produkt- und Technologiezyklen hat auch Auswirkungen auf AT&S." Das Kerngeschäft hingegen laufe "sehr zufriedenstellend, die Nachfrage ist mit den üblichen saisonalen Schwankungen sehr gut".