"Lebensmittel- und Kosmetikpackungen sind häufig überdimensioniert und enthalten zu viel Luft": Zu diesem Fazit kommt die Verbraucherzentrale Hamburg, die in Zusammenarbeit mit dem Eichamt Fellbach stichprobenartig Produkte mittels Röntgenbildern untersucht hat, über die sich Verbraucher beschwert hatten.

Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern
Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern © vzhh

Durchschnittlich 40 Prozent Luft enthielten die zwölf überprüften Lebensmittelpackungen. "Die Spannbreite für den Luftanteil lag zwischen 29 und 49 Prozent", berichten die Verbraucherschützer.

Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern
Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern © vzhh

„Die Röntgenbilder vom Eichamt Fellbach zeigen eindrucksvoll, wie Verbraucher hinters Licht geführt werden“, kritisiert Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg.

Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern
Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern © vzhh

Bei einigen Herstellern seien Luftpackungen noch immer die Methode der Wahl, um mehr Inhalt vorzutäuschen.

Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern
Die Verbraucherzentrale Hamburg untersuchte Verpackungen mit Röntgenbildern © vzhh

Bei einer untersuchten Knusper-Flakes-Packung und einem Säckchen Risotto liegt der Luft-Anteil bei jeweils 49 Prozent, kritisiert die Verbraucherzentrale Hamburg.

Einen detaillierten Überblick über die Röntgenbild-Erhebung gibt's hier