Der US-Softwarekonzern Adobe hat dank florierender Nachfrage nach seinen Clouddiensten einen Rekordumsatz erzielt. Dieser legte im ersten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um mehr als 20 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar zu. Adobe meldete damit den zwölften Anstieg in Folge. Der Nettogewinn erhöhte sich um mehr als 50 Prozent auf 398 Millionen Dollar, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.

Die Aktie des kalifornischen Unternehmens, das neben Angeboten für die Auslagerung von Computerdiensten ins Internet auch das bekannte Bildbearbeitungsprogramm Photoshop und die PDF-Dokumente-Software Acrobat Reader im Programm hat, stieg nachbörslich mehr als drei Prozent.

Adobe hatte sein Geschäftsmodell von Lizenzverkäufen auf Web-Abos umgestellt, um kontinuierlichere und damit absehbarere Einnahmen zu erzielen.