Monatelang hatte der Bärnbacher Metallkünstler Heimo Fellinger Eisenteile gebogen und geschweißt, bis nun sein neuestes Objekt im öffentlichen Raum aufgestellt werden konnte. Das Werk, ein überlebensgroßes Pferd, wird ab nun den Hauptplatz von Köflach zieren. Und vom Gerinne aus zum gläsernen Pferd aufblicken, welches vom in Österreich und den USA tätigen Künstler Gustav Troger stammt. Gefertigt ist das über 600 Kilogramm schwere Monument aus rund 2000 handgroßen Altmetall-Ringen: „Für den Zusammenbau waren rund 15.000 Schweißpunkte notwendig“, erklärt Fellinger. „Die Alteisenteile für meine Werke bekomme ich dankenswerterweise von der Firma Krenhof AG.“
Karl Mayer