"Wie schön das ist. Sehen Sie sich doch nur einmal an, wie hier die Nervenbahnen herausgearbeitet sind." Wenn Hannes Felgitsch einen seiner vielen Ausstellungskataloge von Gunther von Hagens Körperwelten durchblättert, kommt er ins Schwärmen. "Es ist so mutig von diesem Mann, den menschlichen Körper so aufzubereiten", ist der 52-jährige Gleisdorfer seit der ersten Ausstellung in Wien in den 1980er-Jahren von den plastinierten Körpern gefesselt. "Gleich bei meinem ersten Besuch habe ich Informationsmaterial zum Thema Körperspende mitgenommen. Und kurz darauf hatte ich schon meinen Spenderausweis."