+++ In Stiwoll im Bezirk Graz-Umgebung hat eine Schießerei zwei Todesopfer gefordert. Der mutmaßliche Täter ist bewaffnet und mit einem weißen VW-Kleintransporter auf der Flucht. Ein Großalarm wurde ausgerufen. +++
+++ Ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Graz-Umgebung steht im Verdacht, Sonntagvormittag drei Personen mit einer Langwaffe angeschossen zu haben. +++
6.05 Uhr: Täter noch immer flüchtig
Die Fahndung nach dem flüchtigen 66-Jährigen ist nach wie vor aufrecht.Laut Polizei langen laufend Hinweise aus der Bevölkerung ein, bis jetzt gibt es aber keine konkreten Anhaltspunkte auf den Aufenthalt des 66-jährigen Tatverdächtigen.
Zusätzlich zur Fahndung stehen Polizisten bei der Überwachung von Institutionen und Objekten im Einsatz. Zudem gab die Polizei bekannt, dass das weibliche Opfer nicht 68, sondern 55 Jahre alt ist.
0.20 Uhr: Fahndung läuft weiter
"Polizeikräfte sind nach wie vor im Einsatz. Fahndung läuft weiterhin!" teilt die Polizei nach Mitternacht auf Twitter mit.
21.20 Uhr: Wald ergebnislos durchkämmt
Die Polizei sucht weiter fieberhaft nach dem Täter. Ein Wald im Raum Stiwoll wurde durchkämmt, das Ergebnis war negativ. Die Fahndung ist voll im Gang. Die Polizei bittet auf sozialen Medien weiterhin, für Hinweise ausschließlich die Notrufnummer 133 zu wählen und keine eigenmächtigen Handlungen zu unternehmen. Die Bevölkerung beteiligt sich stark, das Fahndungs-Posting der Polizei auf Facebook wurde inzwischen fast 3500 Mal geteilt.
20.03 Uhr: Die wirre Welt des Friedrich F.
Seit Jahren schon kennt man Friedrich F. bei der Bezirkshauptmannschaft – im negativen Sinn. Auf seiner Homepage greift er politische Parteien, Staatsanwälte und Richter an. Und er fuhr mit seinem Traktor und der Aufschrift „Heil Hitler“ vor dem Grazer Landesgericht vor und mit selbiger Aufschrift auf seinem Auto durch Graz. Mehr über die wirre Welt des Friedrich F. hier.
18:08 Uhr: Täter laut Polizei immer noch flüchtig
17:06 Uhr: Hinweise nur an die Nummer 133
Die Polizei fahndet weiter nach dem weißen Kleintransporter mit dem Kennzeichen GU-5 WTH:
16:40 Uhr: Suizid nicht ausgeschlossen
Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen wurde auf den gesamten Schengenraum ausgeweitet. Sie "geht weiter, bis wir ihn haben", sagte Polizeisprecher Leo Josefus. Zivilstreifen, Standortkontrollen und Cobra werden eingesetzt, um den Steirer zu finden. Hinweise gab es am Nachmittag noch keine. Die Polizei schließt einen Suizid des mutmaßlichen Täters nicht aus.
16:12 Uhr: Fahndung auch beim Tatort
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der mutmaßliche Täter noch in der Nähe befindet bzw. versteckt hält, betont die Polizei, weiterhin auch im Bereich des Tatortes nach dem 66-Jährigen zu fahnden.
15:02 Uhr: Kindergarten und Volksschule bleiben zu
Wegen der aktuellen Lage bleiben der Kindergarten sowie die Volksschule in Stiwoll morgen geschlossen, wie die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll auf Facebook berichtet:
14:26 Uhr: Fahndung ausgeweitet
Der Täter flüchtete nach der Tat mit einem Kleintransporter der Marke VW (weiß lackiert mit dem Kennzeichen GU-5WTH) in Richtung Voitsberg. Die Großfahndung läuft und wurde auch in die angrenzenden Bundesländer ausgeweitet.
13:45 Uhr: Weitere Fotos vom Einsatz
13:35 Uhr: Der Ort des Geschehens
Um diese Durchfahrt zu an das Anwesen des Täters grenzende Grundstücke ging es im Nachbarschaftsstreit. Das Haus des mutmaßlichen Täters befindet sich in diesem Bereich. Die Grundstückseigentümer waren zu einer Aussprache gekommen, bevor die Schüsse fielen. Für die Opfer kam der Angriff offenbar völlig überraschend. Zwei Menschen erlagen noch am Ort und Stelle ihren Verletzungen.
13:31 Uhr: Aus dem Hinterhalt geschossen
Die drei angeschossenen Personen hatten sich vor der Tat im Freien aufgehalten. Der mutmaßliche Schütze schoss dann aus dem Hinterhalt aus einem Nebengebäude auf sie. Wie berichtet starben ein Mann und eine Frau, eine weitere Frau erlitt Verletzungen. Vorausgegangen war der Tat ein Nachbarschaftsstreit um eine Grundstücksdurchfahrt - offenbar war vor der Tat eine Aussprache versucht worden.
13:30 Uhr: Schockstarre in einem idyllischen Örtchen
Stiwoll, ein 718-Seelen-Dorf in Graz-Umgebung, steht aufgrund einer Schießerei plötzlich in den Schlagzeilen. Dabei wirkt der Ort eigentlich wie ein Stückchen heile Welt.
13:07 Uhr: Polizei fahndet nach diesem Mann
Der mutmaßliche Täter, Friedrich F. (siehe Foto), ist derzeit auf der Flucht.
12:46 Uhr: Mann und Frau tödlich getroffen
Der 66-Jährige Tatverdächtige hat offenbar eine Frau und einen Mann erschossen: Bei den Getöteten handelt es sich um Gerhard E. (64) und Adelheid H. (65). Eine weitere Frau, Martina Z. (48) erlitt schwerste Verletzungen.
12:44 Uhr: Streit um Durchfahrt offenbar Auslöser
Der Tat soll ein Streit um eine Grundstücksdurchfahrt vorausgegangen sein. Drei Häuser sind am Tatort: jenes des mutmaßlichen Täters und zwei weitere.
12:42 Uhr: Der gesuchte Flucht-Transporter
Die Polizei fahndet nach diesem weißen Transporter, mit dem der mutmaßliche Täter unterwegs ist.
12:33 Uhr: Interview mit Polizeisprecher Leo Josefus
Zwei Tote: Bewaffneter Täter flüchtig
12:21 Uhr: Polizei fahndet nach weißem Kleintransporter
12:16 Uhr: Polizei twittert live zum Stand der Dinge
11:57 Uhr: Mann und Frau getötet
Bei den beiden Getöteten handelt es sich um einen Mann und eine Frau. Eine weitere Frau wurde schwer verletzt. Der Hintergrund der Tat dürfte ein Nachbarschaftsstreit sein.
11:54 Uhr: Waffe der Ehefrau verwendet
Der 66-Jährige hat offenbar die Langwaffe seiner Frau verwendet: Sie ist Jägerin.
11:40 Uhr: Mutmaßlicher Täter im Streit mit Behörden
Der Mann soll sich im ständigen Streit mit Behörden und dem Gericht befunden haben und alle um sich herum als Todfeinde betrachtet haben - auch seine Nachbarn.
11:37: Bevölkerung zur Vorsicht gemahnt
Da der mutmaßliche Täter mit einer Langwaffe flüchtig ist, mahnt die Polizei die Bevölkerung zur Vorsicht. Der Mann hatte auf drei Personen geschossen, dabei starben zwei Menschen, eine Nachbarin wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
11:31 Uhr: Nachbarin ist verletzt
Eine Nachbarin des mutmaßlichen Täters ist verletzt. Möglicherweise ist der Hintergrund der Tragödie ein Streit mit den Nachbarn.
11:27 Uhr: Mit Waffe auf der Flucht
Das Gebiet um den Tatort wurde weiträumig abgesperrt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der mutmaßliche Täter im Wald befindet. Er ist mit einem Gewehr bewaffnet.
11:22 Uhr: Fotos vom Einsatz
11:10 Uhr: Polizei bestätigt zwei Todesopfer
11 Uhr: Rettung mit Großaufgebot
Das Rote Kreuz ist mit neun Rettungsfahrzeugen, zwei Kommandofahrzeugen und zwei Notarztfahrzeugen am Tatort. Kurzzeitig war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Für die betroffene Familie sind Kriseninterventionsteams vor Ort.
10:33 Uhr: Fahndung nach Verdächtigem
Gegen 9.15 Uhr dürfte der Verdächtige die Personen aus unbekannter Ursache mit der Langwaffe attackiert haben. Laut Polizei gibt es Verletzte. Zurzeit sichert die Polizei den Tatort und fahndet nach dem flüchtigen Verdächtigen. Die Verletzten werden notärztlich erstversorgt und in Krankenhäuser eingeliefert.