"Es handelt sich um die größte Sportveranstaltung in unserer Region im Winter", erklärte Friauls Sportministerin Federica Seganti.

Und es sind doch einige zusätzliche Kriterien, die die beiden Rennen auf der Piste "Di Prampero" noch interessanter machen. Gefahren wird von Ort (Lussari) zu Ort (Camporosso) und zudem ist die Strecke mit 3920 Metern die längste im Damen-Weltcup. "Gut und anspruchsvoll", bezeichnet Friauls Schiverbandspräsident Stefano Mazzolini die Bedingungen. Der erst seit Oktober werkende Chef will neben Damen- auch Herren-Weltcup-Bewerbe nach Tarvis bringen. Für Kärnten interessant: Das Schigebiet um Tarvis soll mit dem Kärntner Schipass befahren werden können.

Zusammenarbeit

Viel Freude mit den Rennen hat auch der Tarviser Bürgermeister Renato Carlantoni. Er verfolgt auch weiter konsequent die Idee der gemeinsamen Ausrichtung der Schi-WM 2017 in Kleinkirchheim (Abfahrt), Tarvis (Super G, RTL) und Kranjska Gora (Slalom): "Ich glaube fest daran."