Freud und Leid, sie lagen bei der Bekanntgabe der ÖSV-Kader mit dem Blick durch die weiß-grüne Skibrille nahe beieinander. „Jedes Kind träumt davon, einmal im Nationalkader zu sein“, sagt Mika Vermeulen, „es ist kein Meilenstein, aber ein weiteres Häkchen auf meiner Liste.“ Österreichs Klassenprimus in der Loipe erlangte nach einem starken Winter erstmals den höchsten Status. Der Ramsauer hat in Lillehammer das Training auf Skirollern und Fahrrad wieder aufgenommen, die ersten Einheiten waren zum Wiedereingewöhnen. „Ändern wird sich für mich nichts. Es ist aber eine schöne Anerkennung.“ Neben Vermeulen stehen auch Conny Hütter, Julia Scheib, Stefan Babinsk (Ski alpin), die Kombinierer Lisa Hirner und Franz-Josef Rehrl, Parallelboarder Arvid Auner sowie die beiden Skibergsteiger Johanna Hiemer und Nils Oberauer im Nationalkader.