Der sensationelle dritte Rang im Damen-Slalom durch Katharina Gallhuber sorgt für Jubelchöre. Die aus Göstling in Niederösterreich stammende Skifahrerin folgte mit ihrer Medaille ihren Göstlinger-Medaillen-Vorfahren Thomas Sykora (Bronze 1998 im Slalom) und Kathrin Zettel (Bronze 2014 im Slalom).

Die Reaktionen auf den tollen Erfolg ließen nicht lange auf sich warten. Damen-Cheftrainer Jürgen Kriechbaum meinte etwa: "Es ist eine unglaubliche Geschichte, mit welchem Herz die Gallhuber Kathl im zweiten Lauf gefahren ist. Wahnsinn. Ich bin baff, dass das gelungen ist, damit konnte man nicht rechnen. Es ist mit der überragenden Laufbestzeit alles aufgegangen und andere haben ein bissl gepatzt. Damit hat man so nicht rechnen können. Ich freue mich für sie. Genauso muss man ans Werk gehen, wenn man was reißen will. Schade ist es um Bernadette Schild."

Die Schwester von Marlies Schild hätte wohl Gold geholt, wäre ihr nicht ein grober Fehler unterlaufen.