Die Bewerbe bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang sind geschlagen. Österreich steht mit 14 Medaillen erfolgreich da. Platz zehn im Medaillenspiegel ist eine respektable Leistung. Vor allem in den Alpin-Bewerben zeigten Marcel Hirscher und Co, dass sie die besten der Welt sind.

Sieben der vierzehn Medaillen haben die Alpinen gemacht. Drei Medaillen gehen auf das Konto der Rodler, eine Gold-Medaille erreichte Anna Gasser für die Snowboarder, zwei Mal Bronze gibt es für die Nordischen Kombinierer um Lukas Klapfer, Dominik Landertinger schrieb für die Biathleten an.

International sind die Tschechin Ester Ledecka, Marit Björgen und die Mannschaft der deutschen Nordischen Kombinierer positiv zu erwähnen.

Und trotzdem war nicht alles gut, was in Pyeongchang passiere. Das Abschneiden der ÖSV-Adler inklusive öffentlicher harter Kritik von Trainer Heinz Kuttin bringt ebenso fahlen Beigeschmack wie Ricarda Haasers verbale Entgleisung nach ihrem Abschneiden im Riesentorlauf und Bode Millers Analyse, warum Anna Veith nicht mehr so erfolgreich ist, wie in der Vergangenheit. Miller sprach vor der Veiths Silbernen im Super-G.

Michael Schuen analysiert, was von den Spielen in Pyeongchang bleiben wird.