Und es hieß bei diesen Olympischen Winterspielen wieder einmal "Bitte warten". Diesmal auf den Super-G der Damen. Denn wegen des starken Windes musste der Start um eine Stunde verschoben werden. Mit Startnummer 15 ging Anna Veith ins Rennen und setzt sich mit einem sehr guten Lauf an die Spitze vor Tina Weirather (+0,10) und Lara Gut (+0,11). Doch dann kam Ester Ledecka mit Startnummer 26. Die Snowboarderin fing Veith noch um 0,01 Hundertstel ab und greift damit völlig überraschend nach Olympia-Gold.

Nicole Schmidhofer ist mit 1,18 Sekunden Rückstand auf die Führende Veith weit abgeschlagen. Und auch Tamara Tippler (+1,38) kann kein Wort um eine Medaille mitsprechen. Cornelia Hütter liegt mit 0,42 Sekunden Rückstand auf Rang sieben.

Nicht das erste Mal, dass bei diesen Spielen der Wind das Programm durcheinander wirbelt. Die Abfahrt der Herren, der Riesentorlauf und der Slalom der Damen konnten erst einige Tage später gestartet werden.

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