Sturm steht an der Tabellenspitze und viel Aktivität am Transfermarkt ist nicht zu erwarten. Die Angebote für Spieler von Sturm dürften noch nicht unmoralisch genug sein um Geschäftsführer Sport Günter Kreissl zum Handeln zu zwingen. Selbst hat Sturm nicht vor, den Kader aktiv zu verändern. "Die aktuellen Spieler haben Sturm dort hin gebracht, wo wir jetzt stehen. Ihnen jetzt neue Spieler vor die Nase zu setzen, wäre nicht okay", wird Kreissl auf der Homepage von Sturm Graz zitiert.
Mit 44 Punkten haben die Spieler im Herbst die Erwartungen Kreissls nicht übertroffen. Er habe das durchaus für möglich gehalten und hält eine ähnliche Performance auch im Frühjahr für möglich. "Es gibt bei uns genügend Dinge, die man kritisch betrachten muss. Zum Beispiel die knappen Ergebnisse." Nur vier Spiele hat Sturm im Herbst mit mehr als einem Tor Unterschied gewonnen. "Wir sind längst nicht am Limit, es ist erfreulicherweise noch ausreichend Entwicklungspotenzial vorhanden."