Oft hat er es in dieser Saison bereits versucht, dann ist es ihm tatsächlich gelungen: Charalampos Lykogiannis verwertete gegen Rapid früh einen direkten Freistoß unhaltbar im Kreuzeck (10.) Sturm startete gut in das Spiel, war giftig - doch Rapid hatte eine Antwort. Giorgi Kvilitaia, Rapids bester Mann am Feld, glich nach einem Eckball aus (13.).
Der Ausgleich weckte die Wiener Gastgeber auf, es entwickelte sich eine unterhaltsame erste Spielhälfte mit hohem Tempo - weitere Tore blieben aber vorerst aus.
In der zweiten Spielhälfte hatte Bright Edomwonyi seine Riesenchance, eine Glanztat von Rapid-Tormann Richard Strebinger verhinderte aber das 2:1 (48.). Rapid wirkte schwächer, kam nicht in die Gänge, Sturm machte das Spiel.
Die Entscheidung durch Schmerböck & Fortuna
Doch Chancen waren rar. Rapid hatte nur noch durch Kvilitaia eine Kopfball-Gelegenheit (78.), ließ diese aber ungenützt. Dann packte Fortuna ordentlich mit an. Maximilian Hoffmann fälschte einen Schmerböck-Schuss unhaltbar ab - 2:1 für Sturm.
Die Grazer holten in Wien damit den ersten Dreier seit vier sieglosen Spielen und damit auch wieder die Tabellenspitze zurück.
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Admira schaffte die Sensation
Die Admira gewann in Salzburg völlig überraschend mit 1:0. Das Goldtor erzielte Christoph Monschein (14.). Es war der erste Admira-Sieg in Salzburg seit März 2006.