Auf dem Feld jubelt Sturm derzeit relativ oft. Manche Sturm-Spieler erleben diesen Jubel mit, aber eben nicht auf dem Feld. So wie Marko Stankovic. Der Routinier hat derzeit einen schweren Stand, beim Auswärtsspiel gegen die Admira fand er - wie Neuzugang Philipp Zulechner - nicht einmal einen Platz im Kader.

Ein Zustand, den "Stanko" zwar nicht leicht, aber doch erträgt, wie er im Pauseninterview mit Sky erklärte. "Es ist relativ bitter, bei solchen Momenten will man natürlich dabei sein", sagte der 30-Jährige. "Mir ist das derzeit verwehrt. Aber man muss sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Und ich gehe, denke ich, so damit um, wie man es machen muss."

"Ich werde kämpfen"

Aufgegeben hat Stankovic aber nicht, im Gegenteil. "Mir ist klar, dass ich nur mit hartem Training zurück in die Mannschaft kommen kann. Und das tue ich. Man kann mir viel vorwerfen, aber sich nicht, dass ich nicht alles gebe", sagte Stankovic, der aber auch eingestand: "Dass ich nicht zufrieden bin, kann man sich vorstellen." Die Devise ist klar: "Ich werde kämpfen und mir anschauen, was in den nächsten Monaten passiert. Und dann werden wir weitersehen."