Im Herbst des vergangenen Jahres wirkte Oliver Glasner gelöst. Ein paar Monate nach der Trennung von Eintracht Frankfurt war der Abstand zum Stress der deutschen Bundesliga offenbar groß genug, um frei über Fußball zu sprechen. Er könne sich schon wieder eine Trainertätigkeit vorstellen, sagte der Oberösterreicher im kleinen Kreis, nur eines schloss er aus. Die österreichische Bundesliga komme für ihn nicht mehr infrage, und das habe nichts mit der Qualität zu tun. Es ist die Stimmung. Wer einmal die Atmosphäre der großen Stadien eingesaugt hat, kommt davon nicht mehr los.