7.022 Fans finden in der Wiener Albert-Schulz-Halle Platz. Eine Marke, die selten bis nie erreicht wird. Doch im Finale gegen den KAC ist es bei den Vienna Capitals wieder so weit, das moderne Eissportzentrum wird bis unters Hallendach gefüllt sein. Alle Tickets sind vergriffen, für die Spiele eins und drei - die beiden fixen Heimspiele der Caps - gibt es keine Tickets mehr. Nicht dabei sein wird auf jeden Fall auch Steven Strong: Der wurde wegen eines Knie-Checks für drei Spiele gesperrt.

"Wir sind bei den ersten beiden Heimspielen rappelvoll", richtet die Presseabteilung der Caps aus. Bereits in Spiel drei der Halbfinalserie zwischen Wien und Bozen war das Maximum erreicht. "Es ist unglaublich vor so einer Kulisse zu spielen, wenn die ganze Halle laut und in die Farbe gelb gehüllt ist", schwärmte Caps-Trainer Serge Aubin schon damals. Das von Ex-Wien-Trainer Jim Boni einst ausgegebene Motto "let's make the Halle beben" hat also im nach Erfolg trachtenden Wien auch heuer wieder Bestand.

Ab Dienstag bereitet sich der KAC vor

Auch in Klagenfurt darf wohl mit einer stets ausverkauften Halle gerechnet werden. Apropos Klagenfurt: Da haben die Spieler am Montag frei, ab Dienstag beginnt die gezielte Vorbereitung auf den Finalgegner, den man 2013 in der Endspielserie mit 4:0 "sweepte". Die Wiener hatten letzte Woche einige Tage Pause, seit Freitag wird am Eis wieder geschwitzt, die Vorbereitung für Spiel eins am Freitag (20.15 Uhr) läuft am Montagnachmittag richtig an.