Das war sie also – „die verkorksteste Kampagne, die es in der ÖVP je gegeben hat“, wie es ein hoher steirischer Parteifunktionär der Schwarzen ausdrückt. Zuletzt ging zwar ein Ruck durch die Partei, man übte sich geradezu trotzig in Zweckoptimismus. Sogar Hermann Schützenhöfer und Andreas Khol, die einander in langen Jahrzehnten der Parteifreundschaft nie besonders grün waren, entdeckten im letzten Abdruck so etwas wie Zuneigung. Not macht sympathisch.