Eine Retrospektive, aber ohne chronologische Hängung. Für Kurator Florian Steininger ein nach intensiver Befassung folgerichtiger Zugang. Aus dem im Wiener Kunstforum eine wuchtige, aber stets sensible, mitunter auch sehr witzige Inszenierung des malerischen Werks von Herbert Brandl resultiert. Eine Präsentation, welche die unterschiedlichen Methoden des Malers zu seinem Metier anschaulich macht und die Kreisbewegungen, in denen sich Brandls ?Oeuvre seit Anfang der 1980er-Jahre stets aufs Neue entfaltet.