Dämmriges Licht, Bodennebel und Stoßzeit im Verkehr – das ist der fatale Mix, der jeden Spätherbst Tausende Rehe, Hasen oder Füchse das Leben kostet. Die Zeitumstellung am Sonntag hat die Lage nochmals zugespitzt: Sowohl in der Früh als auch am Abend fällt der Weg zur und von der Arbeit genau in jene Zeit, in der das Wild seine Äsungsflächen, also Wiesen und Felder, aufsucht. 13.911 Wildtiere waren es im Jagdjahr 2014/15 (1. April bis 31. März), rund 7200 Rehe (mehr als 50 Prozent), 2700 Hasen, 2100 Fasane und 660 Füchse.