Endlich ist es soweit, die Europa League startet in die neue Saison. Mit Rapid hat sich ein österreichischer Verein für die Gruppenphase qualifiziert und der heutige Gegner Villarreal zeigt sich durchaus respektvoll: "Rapid ist eine starke Mannschaft, die Schachtar Donezk sehr gefordert hat", sagt Trainer Marcelino. "Sie beginnen mit sehr gutem Kombinationsspiel und viel Druck und können auch gut kontern." Mehr als 30.000 Zuseher werden zu dem Spiel erwartet.

Und verstecken werden sich die Wiener heute sicher nicht. "Wir wissen, dass wir zu Hause eine Macht sind und mit den Fans im Rücken können wir alles schaffen", sagt Philipp Prosenik, der in der Startelf steht. Warum er den Vorzug bekommen hat, erklärt Coach Zoran Barisic: "Er ist ein robuster Spieler und kopfballstart." Zur Stimmung im Stadion meint der Coach: "Ein Wahnsinn, diese Fans sind unglaublich."

Rapid-Sportdirektor Andreas Müller: "Das Spiel ist sehr wichtig, um wieder in die Spur zu finden."

Wegen einer Gelb-Roten Karte nur als Zuseher mit dabei ist Mario Sonnleitner: "Mein Herz blutet schon sehr, dass ich nicht spielen kann."

Trotz Optimismus der Rapidler schoss aber der Gegner kurz vor der Pause den Führungstreffer: Leo Baptistao köpfelte in der 45. Minute zum 1:0 für Villarreal. Österreichs Nationalteamchef Marcel Koller: "Das Tor war zwar sehr schön herausgespielt, aber natürlich war es auch sehr ärgerlich."

Doch nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff sorgten die Wiener für den Ausgleich: Stefan Schwab sorgte für das 1:1. Und Kapitän Steffen Hofmann legt gleich nach: In der 53. Minute traf er per Elfmeter zum 2:1. 

Die Aufstellung von Rapid Wien:

Und die Aufstellung von Villarreal: