Dritter Achtelfinal-Tag in der Champions League. Nach 55 Minuten sind die Bayern schon mit mehr als einem Bein im Viertelfinale gestanden: Thomas Müller (43.) und Arjen Robben (55.) hatten die Münchner bei Juventus 2:0 in Führung gebracht. Vor allem in der ersten Hälfte diktierte der deutsche Rekordmeister das Geschehen klar.

Nach einer Stunde begann sich das Blatt aber zu wenden. Erst holte Dybala (63.) einen Treffer auf, zu Beginn der Schlussviertelstunde gelang Sturaro nach glänzender Vorarbeit des kurz zuvor eingewechselten Morata der Ausgleich. Trotzdem ist die Ausgangslage für die Abwehrchef David Alaba und Co. noch gut: Zwei Auswärtstore sind zumindest ein kleiner Bonus.

Zwei Tore in der Fremde sind auch dem FC Barcelona bei Arsenal gelungen - allerdings ohne Antwort der Hausherren. Lionel Messi war es wieder einmal der die Katalanen mit zwei Treffern (den zweiten davon aus einem Elfmeter) sehr nahe ans Viertelfinale der Champions League gebracht hat. Die Rückspiele finden am 16. März statt.

Dragovic-Klub zu Hause eine Macht

Heute werden die Hinspiele im Achtelfinale abgeschlossen mit den Spielen zwischen PSV Eindhoven gegen Atletico Madrid und Dynamo Kiew gegen Manchester City. Die Engländer hoffen dabei auf ihr erstes Viertelfinale im fünften Anlauf. Zu Hause sind Aleksandar Dragovic und Kiew im Europacup seit neun Spielen sowie seit Februar 2014 ungeschlagen. "ManCity ist ein Team voller Weltstars, aber sie haben auch Probleme. Ich habe das Gefühl, dass wir bestehen und weiterkommen können", blickte Kiew-Goalie Alexander Schowkowskij positiv voraus.

Im zweiten Spiel ist PSV Eindhoven gegen Atletico Außenseiter, zumal Topstürmer Luuk de Jong gesperrt ist. "Wir dürfen Atletico nicht viele Räume lassen, weil sie im Konter herausragend sind", sagte PSV-Coach Philip Cocu.