Seit Jahresbeginn seien 1.850 Menschen im Mittelmeer ums Leben gekommen, das sind sechs Mal mehr als im Zeitraum des Vorjahres. Damals waren 280 Todesopfer gemeldet worden, teilte das UNHCR mit.

Die meisten Flüchtlinge, die in Italien zwischen Jänner und April 2015 eingetroffen sind, stammen aus Eritrea (5.390), Somalia (3.720), Nigeria (2.790) und Syrien (2.090). 50 Prozent der Migranten reichen Asylantrag ein. Zwischen Jänner und April 2015 trafen 2.600 minderjährige Migranten ein, 1.700 davon waren nicht von Erwachsenen begleitet.