Für Teil 1 und 2, ausgestrahlt am Pfingstmontag, gab es die höchsten Quoten, die ORF III 2016 eingefahren hat. Konkrete Seherzahlen gibt der Spartensender zwar nicht heraus; man hört jedoch von stattlichen zehn Prozent Marktanteil.
Und als Draufgabe setzte es noch die Bestnote bei der Zuseherbewertung: 4,8 (von 5) – auch das ein Jahreshöchstwert, und zwar gleich ORFweit.
Auf der ORF-TVthek sind die beiden Filme noch zu sehen; und schon heute folgen Teil 3 und 4 der Reihe „Über Österreich“ von Georg Riha. Der bekannte Dokufilmer, Spezialist für spektakuläre Luftbilder, zeigt darin Österreichs Norden und Süden. Für die Hommage an die Schönheit des Landes hat er in jahrelanger Arbeit Bilder eingesammelt.
Was natürlich nur gelingt, wenn man bei jedem Flug einen Abstecher einlegt. „Aber an der Riegersburg,am Salzatal oder am Erzberg kann ich sowieso nicht vorbeifliegen. Da muss ich jedes Mal eine Extrarunde drehen“, verrät Riha. „Genauso die Kärntner Seenlandschaft, die Grenzberge zu Slowenien, der Dobratsch: Jedes Mal, wenn ich da vorbeifliege, nehme ich Bilder mit.“
Wieso ist sein Vierteiler auf ORF III und nicht auf ORF2 zu sehen? „Mehr Sendezeit und mehr Spielraum im künstlerischen Bereich“, sagt Riha. „Senderchef Peter Schöber ist da rührend kreativ.“
Die Filme, unterlegt mit der Erzählstimme von Peter Simonischek und Musik von Komponisten wie Johanna Doderer und Karlheinz Essl, sollen übrigens bald Fortsetzung finden. Schonim Herbst folgt Rihas nächste Österreich- Erkundung.Angelegt ist der Zyklus sogar bis 2020.