Besonders stark vertreten sind Nord- und Südamerika. Aus Österreich sind die Galerie Krinzinger, Nächst St. Stephan sowie Thaddaeus Ropac bei der Art Basel Miami Beach, die Galerie Mario Mauroner bei der parallel laufenden Scope Miami Beach, Ernst Hilger und Rudolf Budja bei der seit 1. Dezember laufenden Art Miami vertreten.

Im Miami Beach Convention Center, nur wenige Meter vom Atlantik entfernt, sind Werke von 4.000 Künstlern zu sehen, darunter ein Gemälde des irischen Malers Francis Bacon (1909-1992), dessen Wert auf 15 Millionen Dollar (rund 14 Millionen Euro) geschätzt wird. Auch Bilder von anderen weltberühmten Künstlern wie Pablo Picasso, Henri Matisse und Roy Lichtenstein sowie Fotografien von Karl Lagerfeld sind ausgestellt. Vor allem aber werden zeitgenössischen Bildern, Skulpturen und Filmen sowie vielversprechenden Newcomern in der Szene viel Platz eingeräumt. Die Veranstalter erwarten erneut mehr als 70.000 Besucher.

Die Art Basel fand erstmals 1970 statt. Damals nahmen in Basel bereits 90 Galeristen teil. Seit 2002 gibt es die Messe für Zeitgenössische Kunst auch in Miami Beach, 2013 öffnete sie erstmals in Hongkong.