Im Zentrum der diesjährigen Dialoge, die von 25. bis 29. November stattfinden, stehen zudem die Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und Beat Furrer. Auch dieses Jahr hat die Stiftung wieder ein Werk in Auftrag gegeben. Als Vorlage diente Beat Furrer ein Fragment aus der Autographensammlung des Hauses. Am Abend des 28. November wird "spazzio imergente", wie die Komposition betitelt ist, im Großen Saal uraufgeführt. Sopranistin Golda Schulz, dem Salzburger Publikum noch aus dem Rosenkavalier der diesjährigen Festspiele in Erinnerung, wird das ca. 15-minütige Werk singen. Beim Eröffnungskonzert wird das Klangforum Wien ebenfalls ein Werk des Schweizer Komponisten spielen.

Bereits bei der Programmpräsentation verwies Schulz explizit auf den Tanz- und Musikabend "Zeit-Bild" und nannte ihn die bedeutendste Veranstaltung im Programm. Im republic wird das gemeinsame Projekt der Stiftung Mozarteum mit der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD) aufgeführt. Der französische Choreograf Etienne Guilloteau zeigt eine Performance, die mit zeitgenössischer Musik in Dialog gesetzt wird. Unterstützt werden die Tänzer vom Ensemble für neue Musik (oenm).

Des Weiteren wird es auch wieder zahlreiche Jugendprojekte und einen Workshop geben. Neben der zeitgenössischen Musik macht die Stiftung Mozarteum den Wiener Saal auch dieses Jahr wieder für einen Abend zur "Lounge", wo DJs elektronische Musik auflegen. In der Ton- und Filmsammlung wird außerdem eine Auswahl an Filmen gezeigt. Für Jugendliche kosten die Veranstaltungen jeweils 10 Euro, der Generalpass ist um 88 Euro zu erwerben.