Tom Cruise neuester Actionstreifen "Mission: Impossible - Rogue Nation", der am 23. Juli seine Weltpremiere in Wien feiert, wird einen eher schwachen US-Start hinlegen - wenn die Analysten Recht behalten. Demnach soll der fünfte Teil der Filmreihe in den US-Kinos zum Eröffnungswochenende ab 31. Juli 40 Millionen US-Dollar (36,81 Millionen Euro) einspielen - was unter dem Wert der drei ersten Teile läge.

Allerdings wäre der Wert immer noch höher als jener des unmittelbaren Vorgängers. "Mission: Impossible - Ghost Protocol" hatte 29,8 Millionen US-Dollar an den Kinokassen lukriert, berichtet "Variety". Ein Flop war "Ghost Protocol" allerdings auch nicht, hatte sich der Film doch als langlebig an den Kinokassen erwiesen und in Summe 210 Millionen Dollar in den USA eingespielt. Deshalb gehen Filmexperten auch beim teilweise in Wien gedrehten "Rogue Nation" davon aus, dass nicht zuletzt global die Einspielergebnisse die Erwartungen schlagen könnten.

Weltweit sei es durchaus möglich, den Einnahmerekord von 694,7 Millionen US-Dollar von Teil 4 zu übertrumpfen.