"Wir geben auf unseren Konzerten nie politische Statements ab", sagte Novak weiter. "Wenn wir überall unsere Unterstützung oder Ablehnung der Politik in den Ländern unserer Auftritte erklären würden, ginge das ja gar nicht."

"Allerdings unterstützen wir den Dialog und die Idee der Wiedervereinigung der beiden Koreas", kündigte der Synthesizer spielende Künstler an. Bei ihren geplanten Auftritten in Pjöngjang am 19. und 20. August erwartet die Gruppe, die sich durch ihre Gegnerschaft zum kommunistischen Regime im damaligen Jugoslawien international einen Namen gemacht hatte, nicht nur mitgereiste Fans, sondern auch Nordkoreaner. Auf der Rückreise nach Europa sei am 21. August auch ein Auftritt in Peking geplant.