Gute Nachrichten gibt es für Fans der US-Serie "Girls". Die vierte Staffel erzielt in den USA gute Quoten und der TV-Sender HBO hat bereits eine fünfte Staffel in Auftrag gegeben. Mit der Fortsetzung geht auch der Erfolgslauf von "Wunderkind" Lena Dunham weiter. Die 28-jährige New Yorkerin ist zugleich Autorin, Produzentin, Regisseurin und Hauptdarstellerin der Comedyserie. Bei der Entwicklung von "Girls" hat sich Dunham von "Sex and the City" und "Gossip Girl" inspirieren lassen. Mittlerweile hat sich die auch hierzulande beliebte US-Serie von ihren Vorbildern emanzipiert und wurde mit zwei Golden Globes ausgezeichnet.

Vorige Woche gab der US-Sender PBS bekannt, dass die preisgekrönte britische Serie "Downton Abbey" mit der sechsten Staffel, die derzeit in London gedreht wird, enden soll. Die Dramaserie erfreut sich seit ihrer Erstausstrahlung 2010 vor allem in den USA und in Großbritannien größter Beliebtheit und ist mit 51 Nennungen die am öftesten für den amerikanischen Fernsehpreis Emmy nominierte britische Serie. Die Geschichte über die Adelsfamilie Crawley stammt aus der Feder von Julian Fellowes, der 2002 einen Oscar für das Drehbuch für den Film "Gosford Park" erhielt.  Sky zeigt derzeit die fünfte Staffel von "Downton Abbey", bei ATV läuft ab 12. April die vierte Staffel der Erfolgsserie.

"Girls"-Star Lena Dunham © /AP

Abschied von Don Draper und Peggy Olsen

Schon länger bekannt ist das Ende des erfolgreichen US-Formates "Mad Men". Die Abschlussstaffel wurde zweigeteilt: Der erste Abschnitt wurde bereits im Herbst ausgestrahlt, nun feiert auch das Finale seine deutsche TV-Premiere (FOX, ab 6. April). Die Idee zu "Mad Men" stammte bekannterweise von "Sopranos"-Autor Matthew Weiner, der damit ein weiteres Großprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss bringt. Mit Staffel sieben endet die Geschichte über die amerikanische Werbebranche der 1960er Jahre, in der die zeitgenössischen Diskurse von den Produzenten feinsinnig verarbeitet wurden. Viele Requisiten (etwa Anzüge, Kleider, Hüte, Schuhe) der Serie landen übrigens in der "Smithsonian Institution" - einer US-amerikanischen Forschungseinrichtung in Washington D.C.

Der US-Schauspieler Desmond Harrington, bekannt vor allem durch seine Rolle als Joey Quinn in der Serie "Dexter", wird in Nicolas Windings Horror-Thriller "The Neon Demon" mitspielen. Die weitere Besetzung: Keanu Reeves ("Matrix"), Christina Hendricks ("Mad Men"), Elle Fanning ("Super 8"), Jena Malone ("Die Tribute von Panem") und das australische Model Abbey Lee.